Albanien
Etappe 5
In der Früh springen wir noch mal in den Pool, nehmen einen Kaffe an der Taverne und machen uns auf den Weg in Richtung Süden. Durch Durres, Fier und vorbei an den Salinen von Narte ...
....queren wir Vlore und erklimmen den Llogara Pass.
Kurz vor der Passhöhe setzen wir uns in den Gastgarten eines Restaurantes und verspeisen ein ausgezeichnetes Mittagsessen. Fast Pflicht ist ein kurzer Stopp auf der Passhöhe, es ist immer wieder herrlich diese Aussicht zu genießen.
Danach kurven wir über die Küstenstraße, die eigentlich eher eine Küstenhöhenstraße ist zum Camping Kranea in der Livadhi-Bucht bei Himare
Der Platz biete Schatten, eine einfache aber saubere Sanitäranlage, ein nettes Restaurant, nette Betreiber, einen sauberen Kieselstrand und ansprechende Umgebung.
Etappe 6
Leider entspricht das Wetter nicht unseren Vorstellungen und so starten wir Ivo und fahren tuckernd der Küste entlang Richtung Griechenland.
Vorbei am Ali Pasha Castle von Porto Palermo .....
..... dem langen Strand von Borsh...
.....erreichen wir asbald Saranda wo wir links abbiegen und östlich des Butrintsees zur Grenze Albanien/Griechenland gelangen.
Bei den Griechen gibt es erstmals eine recht eigenwillige Abfertigung. Alle sollten raus aus den Autos und mit den Pässen zum Abfertigungsgebäude. Irgendwie geht so gar nichts weiter. Die Zollbeamtin verlässt die schattenspendende Überdachung auch nicht um vorab EU und nicht EU zu sortieren. Als wir endlich im Bereich des Zollgebäudes sind werden wir jedoch durchgewunken. OK, ev. ist das ja die neue Grenzsicherung. Am Camping Kenegra haben wir im totalen Gegesatz zur ursprünglichen Reiseplanung beschlossen, doch nach Finikunda zu fahren. Hier an der Grenze haben wir mittlerweile 12:30 Uhr GR-Zeit. Wir beschließen so lange zu fahren als es uns Freude macht und so parken wir um ca. 18 Uhr beim Camping Palouki an der peloponnesischen Westküste ein.
Keine Ahnung weshalb, aber nun sind wir mal da (vermutlich da er nicht weit von der Straße entfernt ist).Wir bereiten uns ein Nachtmahl, gehen in die Taverene um ein viel zu teures Bier zu schlucken und hoffen am nächsten Tag keine Überbevölkerung von Ameisen an Bord zu haben. Der Platz ist berühmt dafür. Zumindest rund um die Bereifung habe ich das an den Sanitäranlagen erhältliche Mittelchen gesprüht. Die Biester sollen aber auch über die Bäume, Markise (haben wir nicht rausgekurbelt), das Stromkaben, und überhaupt....., tija, man ist schutzlos ausgeliefert.
Etappe 7
Ich schicke am Morgen eine Nachricht zum CP-Thines um uns anzukündigen. Eigentlich sollte jetzt, eine Woche nach dem 15. August, nicht mehr so viel los sein und die Betreiber wissen ungefär wo sie uns hinstellen könen. Ein erster Lokalaugenschein im Fahrzeuginneren lässt uns keine Emsen erspähen und so fahren wir erstmal nach Pylos, parken uns am Hafen ein und sind verwundert darüber dass die Tische der Tavernen an der Ufermauer verschwunden sind
Angeblich gibt es ein entsprechendes Verbot, jedoch weiß keiner so recht weshalb. Dennoch schnabulieren wir ein gutes Mittagessen in der Taverna Poseidonia. Die geschäftige Art des Wirtes ist zwar nicht gerade unseres, das Essen schmeckt jedoch bestens. Noch ein Blick in die Bucht von Pylos......
....... und ab nach Fini.
Der Platz ist noch immer gut besucht, uns wird jedoch wie erwartet ein schöner schattiger Platz bereitgestellt. Hier verbringen wir die nächsten 12 Tage.
Leider geht der Urlaub dem Ende zu und wir müssen an die Heimreise denken.
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