Albanien

 

Etappe 4

 

Lake Komani

 

Camping Valbonatal; Albanien

 

 

Zeitig in der Früh stehen wir auf und machen uns und Ivo startklar. Um 9 Uhr sollte unsere Fähre vom Fähranleger in Fierze losdampfen.

Albanien Valbonatal

Wir fahren durch das morgentliche Valbonatal zum Stausee und erreichen rechtzeitig die Fähre. Bei Rilindja wurde uns erklärt dass eine Reservierung in Richtung Koman nicht notwendig sein sollte. So ist dem auch, es warten neben uns nur wenige Fahrzeuge auf die Einschiffung. Wir lösen an einem kleinen Kiosk die Tickets. Für des Fahrzeug löhnen wir 25,00 Euro und pro Person kommen noch € 3,50 dazu.

Fähre Alpin Albanien

Wir können sofort auf das Schiff auffahren.

Alpin Fähre

 

Die Fähre ist ausgesprochen sauber und aufgeräumt, das Personal freundlich und macht einen guten Eindruck und die Handgriffe sitzen perfekt. Die Leute wissen was sie tun. Es wird auch englisch und z.T. italienisch gesprochen.

Fähre Alpin

Selbst die Sauberkeit und Ausführung der Toilettanlage ist perfekt und so in Albanien kaum vor zu finden.

Pünktich um 09:00 legt die "trageti alpin" ab.

Koman Stausee

Fähre am Komani Stausee

Man kann sehen wohin man will, die Natur spielt hier großes Kino.

Fähre Alpin

Es verkehren auch kleinere Fähren, zum Teil mit KFZ-Beförderung, andere nur für den Personentransport.

Busfähre Koman-Stausee

Die Busfähre, der Name kommt vom Aufbau der von einen ausgedienten Autobus stammt.

Lake Koman

Mal felsig dann wieder weich und rund, hier  wird wirklich alles aufgeboten. Zusätzlich Raubvögel aller Art.

 

 

Komani- Stausee

 

Um ca. 12 Uhr erschreckt  uns das Schiffshorn mit seinem lauten Tuuuuuuuut. Unsere Ankunft wird angekündigt.

Zu sehen ist noch nichts Hafenähnliches...

 

Noch eine scharfe Kurfe und das Ende des Sees ist zu erkennen.

Komani-Stausee

Wie es da wohl weitergeht....??????

 

Lake Komani

Ahhhh, der Fähranleger, und ein kleines Loch im Berg. Das wird wohl des Rätsels Lösung sein.

Gewarnt durch das Schiffshorn haben die kleinen Schiffe den Fähranleger geräumt und die Ausschiffung kann beginnen.

Fähranleger Komani

Die Entladung funktioniert überraschend ruhig.

OK, da wird es wohl irgendeine Einbahnregelung geben.

Denkste....

Tunnel Fähranleger Komani

Die PKW passen ja noch durch, wir klappen die Spiegel an und fahren auf Tuchfühlung mit Tunnelwand und entgegenkommenden Fahrzeugen. Dennoch geht alles gut und wir fahren auf Rüttelpiste Richtung "Vau I Dejes"

Straeß Koman

Straße Vau i Dejes

Ca. 5km vor Vau i Dejes wird die Straße besser und ab dem Ort geht in absolut westlichem Straßenstil nach Lezhe.

Dort zweigen wir nach Shengjin ab. Es wird Zeit dass wir endlich mal ins Mittelmeer hüpfen.

Shengjin

Den Ort querend will ich an den nordwestlichen Strand der nicht so überrant sein sollte. Nach dem Ortsende wird die Straße erst so richtig schlecht. Schotter mit tiefen Löchern führt zu den vielen neu erbauten Hotels.

Shengjien

Nachdem hier ein Schild  "Kamping" zu sehen ist überlgen wir eventuell hier zu Nächtigen und nehmen diesen Privaparkplatz. Unter den hohen Bäumen parken wir uns ein.

Strandparkplatz Shengujin

Erstmal geht es an den Strand und ab ins Wasser. Staub uns Schweiß müssen dem Salzwasser weichen.

Strand Shengujin

Der Strand ist zwar relativ sauber, der feine Sand ist aber nicht unbedingt unser Favorit. Mit der Stranddusche werden die Panier und die Salzreste entfernt und wir setzen uns in die kleine Taverne auf ein Bierchen und bestellen gegrilltes Huhn.

Strandtaverne Shengujin

Das "Tirana" ist gut gekühlt, das Hähnchen viel zu lange am Rost. Aber besser sooo als.....

Wir sehen uns die Toiletten beim Parplatz an und beschließen hier nicht zu bleiben. Im Vorfeld habe ich von einem Campingplatz im Ort gelesen und diesen suchen wir nun auf. Auf dem Weg zu diesem  Strandanschnitt quert man ein nun für die Durchfahrt geöffnetes Militärgelände.

Militärgelände Shengujin

Militärgelände Shengujin

Der Campingplatz, der wohl eher als Stellplatz zu betiteln ist, befindet sich in einem Freizeitgelände mit Schwimmbad.

Campinplatz Shengujin

Das Schwimmbad ist ausgesprochen sauber, die kleine Kantine in Ordnung und bietet Pizza und gut gekühltes Bier vom Fass.

Die Sanitäranlage, landestypisch unkonventionell.

Toilett Camping Shengujin

WC und Dusche in einem, aber alles sauber und es funktiert.

Wir zahlen für Stellplatz, Liegen am Pool und Poolbenutzung  € 20.--. Nicht gerade günstig aber den Preis wert.

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