Slowenien; Kroatien; Wohnmobil; Iveco Daily; Celje; Krsko; Zagreb; Camp Zagreb;
GRIECHENLAND 2015
Unterwegs mit IVO595
Es fällt vielleicht auf, das nur mehr 2 Fährräder am Träger sind. Ja genau, Paula zieht es vor, nicht mehr mit uns in den Urlaub zu fahren. Als Aufpasser lassen wir Niki bei ihr. Nunja, ein komisches Gefühl haben wir beide im Bauch als wir uns gegen 15 Uhr auf den Weg nach Slowenien machen. Die heurige Reise ist nicht genau geplant, mir schwebt zumindest wieder Albanien vor, kann aber auch sein dass wir in Kroatien bleiben. Mal sehen wie wir uns fühlen.
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Den Loiblpass wollen wir uns ersparen und reisen über Lavamünd in
Slowenien ein. Von hier geht es weiter nach Celje. Da sollte man
eigentlich an einer Kreuzung nach rechts abbiegen und über
Lashko weiter nach Krosko fahren. Ich verweigere wieder mal die
strenge Ansage des Navis und fahre geradeaus weiter. Die Richtung
sieht ja eigentlich besser aus und eventuell ist es auch eine
Abkürzung. Brav rechnet Emma eine neur Route. Schon bald kommt uns
die Erkenntnis das wir so zu weit in Richtung Osten kutschieren,
also wird kurzfristig rechts abgebogen. Ob die Route auf der Karte
von Celje nach Zagreb so stimmt kann ich nicht sagen, die gefahrene Route ist
für mich nicht mehr genau nachvollziehbar. Jedenfalls fahren wir durch ein
wunderschönes ländliches Gebiet mit schmalen Straßen, Obst und
Weinbau und einer Bevölkerung die noch nach sieht, wenn hier mal ein
Fremder durchfährt.
Leider ist das Wetter nicht das Beste, dennoch sind wir jetzt froh hier im Nirgendwo umher zu gondeln. Absolut ohne Stress und ohne Verkehr haben wir Zeit die Gegend zu bewundern.
Der Platz befindet sich an einem See der sich Jezera Rakitje betitelt. Ich würde ihn nicht als Badesee einstufen aber er sieht nett und erholsam aus. Wir begeben uns in das zum Camp gehörende Restaurant und verschmausen ein ausgezeichnetes Abendmahl.
Etappe 2
Am Sonntag den 16.08. starten wir um 9 Uhr unseren Daily und fahren südlich von Zagreb auf die Autobahn.
Ich kann mich an keine derart leere Autbahn erinnern. Nahezu kein Verkehr lässt uns entspannt die längste Etappe bewältigen.
Wer kann schon von einer solchen Mautstation in der Hauptsaison berichten?
......oder einer Fahrzeugleeren Grenze Kroatien-Serbien?
Oder einer Stadtautobahn in Belgrad, nahezu ohne Verkehr?
Uns soll es recht sein. Wir kommen zügig voran und kurven so bei Tageslicht durch das mit Baustellbereichen gespickte Moravatal. Gegen 18 Uhr parken wir uns bei Vranje am Camping Enigma ein. Der junge Betreiber erkennt uns sofort wieder und freut sich über unseren abermaligen Besuch. Wenig später, wir wollen gerade im Restaurant unser Abendessen vernichten, stört ein kräftiges Gewitter unser Vorhaben. Nach längerem Stromausfall klappt es dann doch unseren Hunger zu stillen. Für die Beseitigung des Durstgefühles wurde durchgehend gesorgt.
Der Campingplartz wurde im hinteren Bereich vergrößert und wirkt sehr gepflegt. Die Sanitäranlage könnte ellerdings eine Verjüngung vertragen.
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