Die Lösung
Die fehlende Schraube, M10 x 1,25 x 60 in der Bucht bestellt.
5 Stück inkl Transportkosten ca. der 1/2 Preis einer Schraube vor Ort.
Danach eine Hülse besorgt die in die Bohrung des Motorträgers passt.
War eine relativ srarke Hülse mit Innengewinde aus dem Baumarkt.
Mit 6 mm Bohrer angekörnt bzw. so tief eingabohrt als dies die Bohrerlänge zulies.
Danach "Linksaudreher" gekauft.
Eine normale Schneikluppe/ Windeeisen war wegen Platzmangel nicht zu verwenden.
Also eine verstellbare Ratsche für Vierkant gekauft.
Mit dem Linksausdreher versucht den Schraubenstummel raus zu drehen.
Kaum hate der Linksausdreher gebissen war die Ratsche auch schon defekt.
Ratsche zurück zum Fachhändler, danach kurze Denkpause.
Nachdem die Bohrung wirklich sehr zentral gelungen ist ab zu Plan "B".
Wieder zum Werkzeugmarkt. Einen guten Boherersitz inkl 8,5 Bohrer, einen Gewindeschneider
M10 x 1,25 Nr.1 und einen Gewindeschneider M10 x 1,25 Nr.2 sowie nochmal eine Winderatsche von einem anderem Hersteller gekauft.
Das vorhande Loch im Schraubenstummel ohne Führung vorsichtig mit jeweils + 0,5 aufgebohrt.
Bei 8,5 angekommen drehte ich vorsichtig den Gewindebohrer Nr.1 ein.
Dabei dürfte ich schon das alte Gewinde getroffen haben.
Danach Gewindebohrer Nr. 2 nachgedreht.
Immer ausgiebig geölt und sehr vorsichtig gearbeitet.
Die Wenderatsche Nr. 2 hielt der Beanspruchung stand.
Die Bohrung mit Alkohol augesprüht und mit Pressluft ausgeblasen.
Wieder anständig Öl rein.
Dann der finale Versuch die Schraube einzudrehen.
Die Schraube fand sofort das Gewinde und lies sich mit geringem Wiederstand eindrehen.
Ferdich....
Mein Dank gilt allen die mir im Net und vor Ort mit Rat und Tat zur Seite standen!