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Gewohnt freundlich werden wir von den griechischen Zollbeamten empfangen und fahren durch Igoumenitsa weiter bis Plateria. Hier nehmen wir in einem Cafenion ein feines Frühstück zu uns, um dann mit einigen Pausen recht zügig bis Korinth durchzufahren. Vor Korinth wählen wir den Camping Blue Dolphin als Nachtlager. Seit unserer Abfahrt die erste brauchbare Sanitärsituation, die wir auch ausgiebig nutzen. Ich hatte einen vollen Platz erwartet, überraschender Weise stehen aber genügend freie Stellplätze zur Verfügung. Der Strand ist sauber, das Meer sehr warm und Hunde sind erlaubt.

Camping Blue Dolphin

Wir bezahlen € 28.—für die Nacht und das empfinde angesichts der Hauptsaison und der Qualität des Platzes als angemessen.

Um 1/2 9 dieses 15.8.2012 starten wir unseren Iveco und fahren nach Monemvasia, wo wir um 12 Uhr Mittags ankommen. 

 

 

Monemvasia

 

 Wir spazieren durch das alte Stadttor in die schön in den Hang gebaute Altstadt.

 

 

Monemvasia

 

über den Dächern von Monemvasia

 

Monemvasia

 

enge Gassen, der Ort wird behutsam renoviert

 

 

Monemvasia

 

Kirche am Hauptplatz

 

 

Monemvasia

 

nette und gute Lokale

 

Bis zur Burg wandern wir nicht, die Mittagshitze ist einfach zu groß und so setzen uns in einen der netten Gastgärten eines Restaurants und verspeisen ein vorzügliches Mittagsmahl.

 

Gegen 14 Uhr düsen wir weiter in Richtung Elafonisos. Trotz guter Straße kommt man wegen der zahlreichen Kurven und hügeligen Landschaft nur sehr langsam voran. Die schöne Umgebung entschädigt aber alle Mühen.

Um 15:30 kommen wir beim Fähranleger zur kleinen Insel an, lösen ein Ticket und sind auch schon am Schiff nach Elafonisos.

Elefanisos

Dort empfängt uns das Kirchlein Agios Spiridonas 

Elefanisos

 

Wir fahren runter zum sogenannten Karibikstrand, der ja recht nett anzusehen ist.

 

 

Elafonisos

 

 

Der Strand besticht durch seinen feinen, mehligen, weißen Sand und dem türkisfarbenen Meer. Los ist hier genug,  die Musik dröhnt aus den Boxen der Strandbars. Das Strandbild beherrschen mietbare Liegen und Sonnenschirme. Es gibt auch freie Strandabschnitte, uns ist es hier aber zu schicki micki und so fahren wir zurück zum Hafen, genießen in einer Taverna ein  kühles Bierchen und nehmen die nächste Fähre zurück ans Festland.

Auch hier läd ein herrlicher Strand zum Baden ein.

 

Elafonisos

Als Schlafplatz wählen wir ein Restaurant mit einem “free Camping“-Schild hinter den Dünen. Wir gehen schwimmen, anschließend duschen wir bei der am Stellplatz befindlichen Kaltwasserdusche. Danach genießen wir ein gutes Abendessen in der Taverne.

Elafonisos

 

 Nach einer ruhigen Nacht brummen wir zurück nach Sparta, um über den Taygethos nach Kalamata zu gelangen.

Gemächlich  bringt uns Ivo diese schöne Bergstraße mit ihren abenteuerlichen Tunnels auf den ca. 1300m hohen Passsattel. 

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Taygethos

 

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Taigethos

 

 

Auf der Talfahrt läd ein nettes Restaurant zur Pause ein.

 

 

Taigethos

 

 

Schon bald sehen wir im Dunst Kalamata.

 

 

Kalamata

 

 

Queren die quirlige Stadt......

 

 

Kalamata

 

 

.................und setzen von dort unsere Reise nach Finikounda fort, wo wir gegen ½ 3 ankommen.

Wir sind zu Hause!

Eigentlich wollten wir erst nach dem 18. hier ankommen, da dann viele Touristen die Heimreise antreten und es leichter ist eine freie Parzelle zu bekommen. Dieses Jahr sind aber viele Plätze leer. Die Wirtschaftskrise und die unverständlichen Eskapaden von Minoan Lines machen sich bemerkbar. Wir richten uns für einen längeren Aufenthalt ein.

Finikounda

Für uns ist es natürlich fein, wenn weniger Touristen hier sind. Für die hiesige Bevölkerung ist es jedoch eine mittlere Katastrophe. Zusätzlich zur schwierigen wirtschaftlichen Situation, wird ein Gästerückgang von ca. 30% vermeldet. Der Konkurrenzkampf um das vorhandene Potential, läßt die Preise in der Touristikbranche um teilweise 25% sinken. So günstig war es hier schon lange nicht mehr. Wie mir der Platzbetreiber erklärt, sind es hauptsächlich ausgebliebene deutsche und österreichische Gäste, welche Parzellen reserviert hatten. Die meisten hatten es nicht einmal für nötig empfunden, ihre Reservierung zu stornieren. Hier liegt die Hauptursache vermutlich bei der Reederei Minoan, die ihre Venedigroute eingestellt hat. So wenige Wohnwagen und Wohnmobile gab es hier schon lange nicht mehr zu sehen.

Finikounda

Dennoch treffen wir viele alte Bekannte und Freunde, die es sich nicht nehmen haben lassen, trotz schwieriger Anreiseverhältnisse hierher zu kommen. Manche hatten ihre Fährpassage auf Ancona umgebucht, andere wiederum den Landweg gewählt. Irgendwie ist es heuer ein cooler, entspannter Haufen Finifans. Auch von den Kids sind viele aus den vergangenen Jahren anzutreffen, sie haben hier sichtlich Spaß.

Finikounda

Sie sind ein mitbestimmender Faktor dafür, dass auch wir letztendlich wieder in Finikounda landen. Nur wenn sich alle wohlfühlen, ist´s ein entspannter Urlaub. Selbst Niki findet hier immer Gleichgesinnte....

Finikounda

Ich unternehme einige Radtouren in die Umgebung. Es ist immer wieder herrlich ins wunderschöne Innenland zu biken. Auf den wenig befahrenen Straßen und Feldwegen kann man die herrliche Natur inmitten gepflegter Umgebung erkunden.

Finikounda

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Ein wenig abspecken könnte für die Steigungen nicht schaden......

Finikounda

 

 

 

Finikounda

 

 

 

Finikounda

 

Stefan, ein in dieser Region stark engagierter Salzburger, läd die Kids zu einer Motorbootfahrt ein.

 

 

Finikounda

 

Eine nette Abwechslung zum "tristen" Alltag (fressen-schlafen-spielen) :-)

 

 

Für Aufregung sorgt die Jacht von Hr. Hamad bin Chalifa Al Thani. Die Jacht des Emir von Katar hat eine stolze Länge von 133m und eine Breite von 20m. 13600PS sorgen für den Vortrieb.

 

Al Mirqab

 

Al Miraq, die zur Zeit 8 längste Jacht der Welt

 

 

Al Miqab

 

 

 

So vergehen die 12 Tage, die wir hier verbringen, eigentlich viel zu schnell und wir müssen an die Heimfahrt denken.

Finikounda

Abflug! Die Route ist geplant: wir geben uns 5 Tage für die Heimfahrt.

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